Verwesungsgeruch in JVA

Auch in Berliner Justizvollzugsanstalten gibt es Todesfälle, doch werden diese regelmäßig zeitnah entdeckt. In einem österreichischen Gefängnis in Krems-Stein soll ein Inhaftierter aufgrund von Vernachlässigung gestorben und erst mit Eintritt des Verwesungsgeruchs entdeckt worden sein. Eigentlich kann man sich dies nicht vorstellen und nur hoffen, dass die Nachricht nicht echt ist. Wir streiten in Berlin über Nachtwachen, in Österreich wohl auch über Tagwachen.

Rechtsanwalt Dietrich, Fachanwalt für Strafrecht aus Berlin – Kreuzberg

Update: Der Insasse ist nicht gestorben. Die Bilder deuten aber auf einen mittelfristigen Verlust des Fußes hin. (KS)

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4 Antworten

  1. W. Schaffe sagt:

    Rechtsanwalt Dietrich verteidigt mit Insbrunst in Potsdam zur Zeit eine Kühlschrankbesitzerin, deren Haushaltsgerät ähnliche Düfte verströmt haben soll. Eindrucksvoll wie der Kollege dort jedem Beamten, der dem Haushaltsgerät auch nur eine Fruchtfliege andichten will, in die Mangel nimmt und sogar nach seinen Spielgewohnheiten als Kind befragt. Zu besichtigen auch wieder am 4.6. im LG Potsdam, Saal 6, 9:00.
    PS.: falls dort eine Fruchtfliege um das juristisch gesalbte Haupt des Kollegen kreist, ist sie im Zweilfel doch der Mandantin zuzurechnen.

    Mit vorüglichen und hoachachtungsvollen Grüßen
    W. Schaffe

  2. K sagt:

    Ich habe mir den Bericht angesehen. Der Zustand dürfte gegenüber dem Tod nur knapp besser gewesen sein.

  3. none sagt:

    Der betreffende Häftling ist nicht gestorben.
    Einen entsprechenden Bericht gibt es z.B. hier (inkl. Fotos ):
    http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211/ZIB-2/7943015

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